Sechs ganze Jahre also! magnoliaelectric. Eine Seite, meine Seite, die sich in den letzten Jahren so stark entwickelt hat und einen riesigen Teil meines Lebens eingenommen hat. Mein Leben, das ich ab und zu hier gerne etwas genauer unter die Lupe nehme und euch daran teilhaben lasse. Seien es Rezepte oder die etwas zu selten gewordenen DIYs, oder umfassende Reiseberichte, die es vor allem seit den letzten drei Jahren häufiger gibt und all' die Posts dazwischen, die sich schwer in Kategorien einordnen lassen.
Ich gebe es zu. Manchmal habe ich gezweifelt. An der ganzen Sache. Doch nie setzte sich der Gedanke, mit dem Bloggen aufzuhören, irgendwie fest. Vielleicht schwebte er in gewissen Perioden öfters an mir vorbei, vielleicht versuchte ich ihn auch einmal aufzuschnappen, anzufassen, greifbarer zu machen, aber genauso schnell löste er sich wieder auf. Wie sollte ich das auch bewerkstelligen? Einfach aufhören? Klar gab es Zeiten, in denen ich weder Muse noch Zeit (meist war die fehlende Zeit schuld) hatte, für den Blog etwas zu schreiben. Natürlich machte ich mir Gedanken, ob das, was ich schreibe, noch ich bin oder doch nur irgendetwas, das mich von anderen Webseiten verleiten ließ, es ebenso zu publizieren. Ihr findet auf magnoliaelectric nach sechs Jahren vieles vor. Über achthundert (!) Posts. Mal mehr durchdacht, mal weniger. Ihr findet tausende Fotos auf Instagram und noch ein paar Videos auf vimeo.
Was man aber nie sehen oder realisieren wird, ist all' das, was dahinter steckt. Nicht nur Positives. Die paar klitzekleinen Zusammenbrüche, weil man keine Orangen mit Blättern findet, genau dann, wenn man sie uuunbedingt für ein Shooting braucht (natürlich gab es paar Wochen später wieder sehr viele zu kaufen, aber ich würdigte sie maximal eines -sehnsüchtigen- Blickes) oder die verzweifelte Suche nach einer Scheunenwand, als ich mir eine ganz bestimmte Headerfotoidee in den Kopf gesetzt hatte (ich fand sie noch, juhu!). Man sieht nicht die blauen Flecken und Schrammen, die ich mir beim Erforschen diverses abandoned places geholt habe und man sieht auch nicht die Verzweiflung, wenn genau am Fototag das Wetter nicht mitmachen wollte oder nach mühevollem Tippen der ganze Post gelöscht wurde.
Was man vor allem nicht sieht, ist wer aller dahinter steckt. magnoliaelectric bin nicht mehr nur ich. Es hat sich in so viele Bereiche meines Lebens gezogen, weil magnoliaelectric eben ein (großes) Fuzzelchen meines Lebens geworden ist. Und da gehören viele dazu. Zum Beispiel meine Eltern, die zwar in meinen Jugendzeiten diejenigen waren, die meinen Internetkonsum immerzu eingeschränkt hatten und ich das ein oder andere Mal deswegen fluchte, jedoch im Aufbau des Blogs eine ganz wesentliche Rolle spielten. Ich bekam keinen Druck, das Studium in Mindeststudienzeit fertig zu machen und so hatte ich neben dem Studieren und der Samstagsarbeit genug Zeit, mich magnoliaelectric zu widmen. Das sieht man auch oft, besonders 2011 und 2012 - so viele Posts in so liebevoller Kleinarbeit geschrieben, da erfreue ich mich selbst noch dran. Die Unterstützung der beiden sieht man hier nicht. Das Lob für die Posts ernte ich, aber oft sind es gerade die helfenden Hände dahinter, die diese erst möglich gemacht haben.
Mein Bruder zum Beispiel, der sich die FOCUS (Fotografie E-Course) - Idee in den Kopf gesetzt hatte und wir stundenlang daran schrieben und feilten - so fein! Und all' die gemeinsam Fahrten zu verlassenen Plätzen, die wir aufgeregt erkundeten. So wie auch M, seine Freundin, die nicht nur einmal starke Nerven zeigen musste, wenn ich eine Fotoidee umgesetzt haben wollte. Oder A, meine beste Freundin, die durch das Zusammenwohnen erst wusste, worin sich Vor- und Nachteile im Bloggerdasein zeigen und in vielen Jahren DIE Reisebegleitung schlechthin war. Und dann noch R, natürlich R - der jetzt sieht, wie viele Stunden ich investiere und mir immer wieder Worte der Anerkennung schenkt, wenn ich ein Set aufbaue und ganz stolz auf das ist, was ich fabriziere. Und meine Mädls, in ganz Deutschland verstreut, welche ich nur einmal im Jahr zu Gesicht bekomme, aber der Austausch zwischenzeitlich das aufrecht erhält, was wir uns erschaffen haben.
Was man aber nie sehen oder realisieren wird, ist all' das, was dahinter steckt. Nicht nur Positives. Die paar klitzekleinen Zusammenbrüche, weil man keine Orangen mit Blättern findet, genau dann, wenn man sie uuunbedingt für ein Shooting braucht (natürlich gab es paar Wochen später wieder sehr viele zu kaufen, aber ich würdigte sie maximal eines -sehnsüchtigen- Blickes) oder die verzweifelte Suche nach einer Scheunenwand, als ich mir eine ganz bestimmte Headerfotoidee in den Kopf gesetzt hatte (ich fand sie noch, juhu!). Man sieht nicht die blauen Flecken und Schrammen, die ich mir beim Erforschen diverses abandoned places geholt habe und man sieht auch nicht die Verzweiflung, wenn genau am Fototag das Wetter nicht mitmachen wollte oder nach mühevollem Tippen der ganze Post gelöscht wurde.
Nach sechs Jahren seh' ich's etwas lockerer: Für das Foto hatte ich keine Spiegelreflex mit, also musste das Handy reichen. Qualität? Naja.. - aber: was soll's : ). |
Was man vor allem nicht sieht, ist wer aller dahinter steckt. magnoliaelectric bin nicht mehr nur ich. Es hat sich in so viele Bereiche meines Lebens gezogen, weil magnoliaelectric eben ein (großes) Fuzzelchen meines Lebens geworden ist. Und da gehören viele dazu. Zum Beispiel meine Eltern, die zwar in meinen Jugendzeiten diejenigen waren, die meinen Internetkonsum immerzu eingeschränkt hatten und ich das ein oder andere Mal deswegen fluchte, jedoch im Aufbau des Blogs eine ganz wesentliche Rolle spielten. Ich bekam keinen Druck, das Studium in Mindeststudienzeit fertig zu machen und so hatte ich neben dem Studieren und der Samstagsarbeit genug Zeit, mich magnoliaelectric zu widmen. Das sieht man auch oft, besonders 2011 und 2012 - so viele Posts in so liebevoller Kleinarbeit geschrieben, da erfreue ich mich selbst noch dran. Die Unterstützung der beiden sieht man hier nicht. Das Lob für die Posts ernte ich, aber oft sind es gerade die helfenden Hände dahinter, die diese erst möglich gemacht haben.
Mein Bruder zum Beispiel, der sich die FOCUS (Fotografie E-Course) - Idee in den Kopf gesetzt hatte und wir stundenlang daran schrieben und feilten - so fein! Und all' die gemeinsam Fahrten zu verlassenen Plätzen, die wir aufgeregt erkundeten. So wie auch M, seine Freundin, die nicht nur einmal starke Nerven zeigen musste, wenn ich eine Fotoidee umgesetzt haben wollte. Oder A, meine beste Freundin, die durch das Zusammenwohnen erst wusste, worin sich Vor- und Nachteile im Bloggerdasein zeigen und in vielen Jahren DIE Reisebegleitung schlechthin war. Und dann noch R, natürlich R - der jetzt sieht, wie viele Stunden ich investiere und mir immer wieder Worte der Anerkennung schenkt, wenn ich ein Set aufbaue und ganz stolz auf das ist, was ich fabriziere. Und meine Mädls, in ganz Deutschland verstreut, welche ich nur einmal im Jahr zu Gesicht bekomme, aber der Austausch zwischenzeitlich das aufrecht erhält, was wir uns erschaffen haben.
Wisst ihr, was wäre der Blog auch ohne jeglicher Interaktion. Ohne Kommentar und Mails und Austausch. Wie oft lese ich freudig eure Nachrichten und lieben Worte und gewinne dadurch wieder Energie, um jenen Gedanken, der um das Aufhören schwirrt, sofort verpuffen zu lassen.
Ihr seht - magnoliaelectric ist nicht nur ich. Es ist all' das, was mich im Leben begleitet. Und dafür bin ich so dankbar!
magnoliaelectric ist mittlerweile so groß geworden. Eine Zeit lang befürchtete ich, dass mir das alles über den Kopf wachsen könnte. Vor allem kamen Zweifel auf, ob ich mit beiden Richtungen (Lehrerinnendasein und Bloggerin) gleichzeitig jonglieren kann. Nicht nur zeitlich. Auch die Tatsache, dass KollegInnen, Eltern, SchülerInnen nun mitlesen. Mit welcher Intention auch immer. Das war vielleicht auch der Zeitpunkt, an dem ich mir mehr Gedanken machen musste, in welche Richtung der Blog gehen soll. Anders schreiben, weil ihn alle kennen? Öfters die Texte Korrektur zu lesen, weil ich doch Deutschlehrerin bin, obwohl ich für den Schreibprozess an sich schon so wenig Zeit habe? Nein. Ich wollte es einfach dabei belassen. Fehler können passieren. Auch mir. Und das sehr häufig, wenn ich alte Posts mal wieder lese und sie dann doch nochmals korrigiere.
Also entschied ich mich. So wie bislang und noch weiter - das war mein Entschluss. magnoliaelectric sollte das bleiben, was es schon immer für mich war. Eine Seite, auf der ich mich austoben kann. Schreiben kann. Euch Dinge zeigen kann. Mitnehmen, auf Reisen, auf Abenteuer. Und so möchte ich auch die Leichtigkeit am Bloggen weiterhin für mich wahren, denn ab und zu, da fühlte es sich in all' den Jahren plötzlich nicht mehr so wie früher an. Dann steht man vor etwas, das man sich aufgebaut hat und kann sich auf einmal nicht ganz so identifizieren, obwohl es doch das eigene Spiegelbild sein sollte. Das soll so nicht mehr passieren. Fragen und reflektieren, immer gerne. Aber magnoliaelectric soll nicht ein Lifestyleblog aus dem Internet sein. Er soll weiterhin mein Blog sein, mein kleiner Anker im endlosen Internet, den ich mal in stürmischen Gewässern, mal auf einem ruhigen See auswerfe und einstweilen die Welt erkunde.
Ich bin so gespannt, wie es weitergeht. Nicht nur mein Blog, sondern das Bloggen an sich. Wie all' die kommenden Jahre werden, wie viel Zeit ich noch investieren kann und vor allem möchte und wie sich magnoliaelectric entwickeln wird. Weiterhin sechs Jahre? Ja, ich kann's mir sogar vorstellen. Vielleicht nicht konkret, aber der Gedanke daran macht mich hibbelig, vorfreudig und motiviert ungemein.
Ihr habt mir so viel in den letzten Jahren gegeben - wie gesagt, ohne Austausch oder Feedback wäre das alles nicht einmal halb so interessant. Darum möchte ich euch anlässlich zum 6. Geburtstag auch etwas mitgeben, zumindest die Chance darauf. Als sechsjährige Jubiläumsglücksschmiede darf ich nämlich Folgendes in Zusammenarbeit mit der lieben Eva vom Tourismusverband Filzmoos verlosen:
* einen Aufenthalt für 2 Personen
* 2 Nächte in Filzmoos in einem 4*-Hotel (inklusive Frühstück)
* Zeitraum nach eigener Wahl (im Jahr 2017)
* 1 geführte Wanderung
In Filzmoos waren wir ja auf unserer Österreichrundreise und haben uns in das hübsche Dorf sofort verliebt. Ich denke, dass sowohl ein Winter- als auch Sommerurlaub (wie wir ihn hatten) im Salzburger Land unglaublich schön ist und ich freue mich jetzt schon für den/die Gewinner/in.
Vielleicht hilft es bei der Entscheidung, aber hier einige Angebote für beide Jahreszeiten:
* Winter: In Filzmoos selbst habt ihr ein überschaubares, familienfreundliches Skigebiet, unberührte und stille Natur und seid trotzdem inmitten der Wintersportregion "Ski amadé", falls es doch einmal auf größere Berge und Skigebiete gehen soll. Stichwort: Gletscherskigebiet Dachstein. Weiters gibt es die Möglichkeit zum Langlaufen, Skitouren zu gehen oder Schneeschuhwanderungen auszuprobieren. Auch die Wanderwege sind im Winter teils begehbar, das stelle ich mir so unglaublich hübsch vor - glitzernder Schnee, blauer Himmel, verschneite Berge und danach ein heißer Jagatee. Und wer sich einmal anders transportieren lassen möchte, kann auch eine zauberhafte Kutschenfahrt durchs verschneite Tal machen.
* Sommer: Wanderungen rund um das malerische Bergdorf, duftende Almwiesen, Wälder und Felder, Touren in jedem Schwierigkeitsgrad, Familienurlaub oder doch mit Freund/in, Mama/Papa, Oma/Opa, etc.. es ist wirklich für alle etwas dabei. Zudem gibt es eine vielseitige Auswahl an heimischen Produkten für die Stärkung nach dem Wandern. Auch das Angebot rund um Filzmoos ist grandios: Die Bischofsmütze oder der imposante Dachtstein laden zu Trekkingtouren ein. Es gibt viele Mountainbikewege, Schwimmmöglichkeiten und ebenso Kraftplätze, an denen man verweilen kann.
(Bildquelle: Tourismusinformation Filzmoos)
Einen umfassenden Bericht zu unserer Reise (mit weiteren Tipps) findet ihr hier: Travelguide Filzmoos (von Juli) und streichelt für mich unbedingt Happy, den Esel am Hammerhof.
Als weitere Preise verlose ich insgesamt 6 E-Course-Plätze, jeweils zwei von
* blog what you love
* Journal Your Summer
* Focus
Infos zu den Ecourses findet ihr hier: magnoliaelectric-Shop
Als weitere Preise verlose ich insgesamt 6 E-Course-Plätze, jeweils zwei von
* blog what you love
* Journal Your Summer
* Focus
Infos zu den Ecourses findet ihr hier: magnoliaelectric-Shop
Wie könnt ihr mitmachen?
* Hinterlasse einen Kommentar mit deinem Vornamen, einer Kontaktmöglichkeit (Mailadresse) und gib mir bitte ein wenig Feedback, weil das auch etwas ist, das den Blog wachsen lassen kann. Was gefällt dir an magnoliaelectric gut, welche Posts liest du gerne, welche eher weniger und was wünscht du dir für die Zukunft, um Leser/in zu bleiben?
* Wichtig: Gib bitte auch an, welchen Ecourse du gerne hättest. Es kann ja sein, dass du bereits einen erworben hast.
* Wichtig: Gib bitte auch an, welchen Ecourse du gerne hättest. Es kann ja sein, dass du bereits einen erworben hast.
* Der Gewinn kann nicht bar eingelöst werden. Weitere Informationen zur Reise können über den Tourismusverband Filzmoos eingeholt werden.
* Teilnahmeschluss: 10. Oktober 2016, 20:00
* Der/Die GewinnerIn wird via Mail benachrichtigt.
Macht es gut, auf die nächsten sechs Jahre, ja?
blauigu
AntwortenLöschenihih
iuhoihoi
uuiuhhjkguuhi